Open post

75 JAHRE ZENTRALVERBAND SANITÄR HEIZUNG KLIMA

75 JAHRE ZENTRALVERBAND SANITÄR HEIZUNG KLIMA

St. Augustin, 12. April 2024 Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) feiert dieses Jahr sein 75-jähriges Bestehen. Diesen besonderen Anlass würdigt der Verband mit einer Jubiläumsveranstaltung am 6. Juni 2024 im Deutschen Technikmuseum Berlin im Nachgang zu seiner Mitgliederversammlung.

Der Vorstand mit Präsident Michael Hilpert wird dabei rund 250 Gäste aus der Verbandsorganisation und der SHK-Branche begrüßen können. Die Veranstaltung über den Dächern der Hauptstadt wird die bewegte Geschichte des Verbands Revue passieren lassen, auf die Verbandserfolge zurückblicken und die Zukunftsperspektiven für das organisierte SHK-Handwerk aufzeigen. Die Festrede wird der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks Jörg Dittrich halten. Anlässlich des Jubiläums wird Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Verband und Branche zudem in einer schriftlichen Grußbotschaft würdigen.

Der am 12. April 1949 gegründete ZVSHK ist die bundesweite Standesorganisation für rund 48.000 SHK-Fachbetriebe, darunter 23.000 Innungsbetriebe, mit insgesamt 397.000 Beschäftigten. Gründungsort war Wiesbaden, wo die erste Delegiertentagung der Arbeitsgemeinschaft der Landesinnungsverbände sich als "Zentralverband des Installateur-, Klempner-, Kupferschmiede- und Zentralheizungsbauer-Handwerks" gründete. 1953 verlegte der ZVSHK seinen Sitz nach Bonn. 1977 erfolgte der Umzug nach St. Augustin. Nach der Wiedervereinigung war Potsdam Sitz der Hauptstadtrepräsentanz der obersten Interessenvertretung des SHK-Handwerks. Seit Sommer 2022 unterhält der ZVSHK eine neue „Geschäftsstelle für Gebäudetechnik“ in Berlin.

In jüngster Zeit haben vor allem während der Corona-Pandemie die vom ZVSHK vertretenen Gewerke eine bedeutende Rolle gespielt, um die kritischen gebäudetechnischen Infrastrukturen Deutschlands aufrechtzuerhalten, Energie- und Wasserversorgung zu sichern und durch technische Installationen für angemessene Raumlufthygiene zu sorgen.

Aktuell steht die Branche erneut im Fokus herausfordernder gesellschaftlicher Aufgaben, so etwa der Umsetzung der klimapolitischen Ziele treibhausgasneutraler Wärmeversorgung des Gebäudebestands oder der Ermöglichung ausreichender ambulanter Pflege in einer alternden Gesellschaft durch umfassende Modernisierungsmaßnahmen im häuslichen Sanitärbereich.

Darüber hinaus setzt der ZVSHK unter anderem durch die Nachwuchsinitiative ZEIT ZU STARTEN wichtige Impulse für die gesellschaftliche Zukunfts- und Fachkräftesicherung.

Open post

Ehrenamtstag des unterfränkischen Handwerks 2024

SHK Innung Würzburg dankt seinen Mitgliedern

Ehrenamtstage des unterfränkischen Handwerks 2024

Im Rahmen der Ehrenamtstage möchten wir unseren verdienten ehrenamtlich Engagierten eine Urkunde überreichen und dadurch unsere Verbundenheit sowie unseren Dank ausdrücken.

  • Verdiente Ausbilderinnen und Ausbilder                                                                - Armin Hebig – Firma Moritz
  • Ehrenamtlich Engagierte der Innungen und Kreishandwerkerschaften           - Tilo Bott – Firma Bott (verhindert)
  • Empfängerinnen und Empfänger des Goldenen Meisterbriefs                           - Dieter Günzel – Firma Günzel

Sophia Weinberger und Tobias Hümpfner eröffneten die Veranstaltung musikalisch. Nach den Ehrungen konnten die Ehrengäste ein festliches Menü in gemütlicher Atmosphäre genießen. Ebenso konnten alle beteiligten diese schöne Erinnerung mit einer Fotobox festhalten.

Alle Fotos zur Veranstaltung können Sie im Nachgang unter www.hwk-ufr.de/Ehrenamtstag2024 herunterladen.

Open post

Unternehmerforum 2024 startet in Würzburg

Unternehmerforum 2024 startet mit den Vortragsreihen in Würzburg

Der Fachverband lud zum Unternehmerforum 2024 in Würzburg ein

Technik + Betriebswirtschaft + Recht

Vorsprung durch Fortbildung - das Wichtigste an einem Tag!

Das Unternehmerforum SHK - Technik, Betriebswirtschaft und Recht - bietet für die Betriebe wieder die Gelegenheit vor Ort interessante Fragen untereinander und mit den Referenten des Fachverbandes zu diskutieren, die aktuellen Probleme aus der Praxis zu erfahren und neue Gesetze, Förderprogramme, Verordnungen und technische Regeln kennen zu lernen.

Weitere Termine finden Sie hier: https://haustechnikbayern.de/fachbereiche/betriebswirtschaft/unternehmerforum-2024/

Open post

Vorstand des Fachverbandes SHK Bayern

Vorstand des Fachverbandes SHK Bayern

Von links nach Rechts:

Werner Rath (Unterfranken), Martin Ness (Oberbayern), Claudio Paulus (Mittelfranken), Karl-Michael Hopf (Oberfranken), Arnold Pöppl, stv. Landesinnungsmeister, Friedrich-Josef Heidel (Schwaben), Erich Schulz, Landesinnungsmeister, Paul Kirchberger (Niederbayern), Olaf Zimmermann (Oberbayern), Dr. Wolfgang Schwarz, Hauptgeschäftsführer

 

Der Fachverband SHK Bayern lud zur Mitgliederversammlung ein

Die Neuwahlen des Vorstandes und der Kommissionsmitgliedern standen auf der Tagesordnung der vergangenen Mitgliederversammlung des Fachverbandes SHK Bayern. Zwei neue Vorstandsmitglieder konnten gewählt werden: Werner Rath und Martin Ness.

Bildquelle: https://haustechnikbayern.de/fachverband/vorstand

Open post

Heizenergie und Heizkosten sparen – Tipps für Hauseigentümer und Mieter

Heizenergie und Heizkosten sparen - Tipps für Hauseigentümer und Mieter

Das weltpolitische Geschehen infolge des Ukraine-Kriegs hat in Deutschland für Verunsicherung hinsichtlich der Versorgung mit Heizenergie geführt. Dies gilt insbesondere für Heizungsanlagen, die mit Öl und Erdgas betrieben werden. Nachdem die Gaslieferungen aus Russland über die Nord Stream 1‐Leitung stark reduziert wurden und das Preiseniveau am Gasmarkt auf einem hohen Niveau ist, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) die zweite Stufe des Notfallplans Gas, die sogenannte Alarmstufe, ausgerufen. Aktuell ist die Versorgungssicherheit gewährleistet, aber die Lage ist angespannt.

Bundeswirtschaftsminister Habeck hat alle Verbraucherinnen und Verbraucher – sowohl in der Industrie, in öffentlichen Einrichtungen wie in den Privathaushalten – aufgerufen, den Gasverbrauch möglichst weiter zu reduzieren, damit Deutschland über den Winter kommt.

Zur Beruhigung vorweg: Ihre Wärmeversorgung ist akut nicht gefährdet. Gleichwohl macht es Sinn, jetzt alle Einsparmöglichkeiten zu nutzen, denn erstens braucht es Zeit, die Abhängigkeit Deutschlands von russischen Importen zu reduzieren und zweitens steigen die Energiepreise gerade exorbitant. Es geht also auch darum, dass die Heizkosten bezahlbar bleiben.

Was kann ich sofort tun, um Kosten zu sparen?

Tipps zur schnellen Verbrauchsreduktion für Hausbewohner

Hausbewohner/Verbraucher können bereits durch umsichtiges Verhalten viel Heizenergie einsparen und damit ihren Geldbeutel und die Umwelt schonen, z.B. durch folgende Maßnahmen:

  • Senken Sie die Raumtemperatur um einen Grad und sparen Sie bis zu 6 Prozent Heizenergie. Reduzieren Sie geringfügig die Raumtemperatur bei Abwesenheit und während der Nacht ohne jedoch die Räume auskühlen zu lassen. Das geht bequem mit programmierbaren Heizkörperthermostaten. Den Unterschied werden Sie auf Ihrer Heizkostenabrechnung bemerken.
  • Selten genutzte Räume sollten nur ausreichend temperiert werden.
  • Verwenden Sie beim Duschen Sparduschköpfe oder Durchflussbegrenzer und reduzieren Sie damit Ihren Warmwasserverbrauch. Verzichten Sie nach Möglichkeit auf das Baden und waschen Sie Ihre Hände mit kaltem Wasser.
  • Setzen Sie auf neue LED-Lampen und energieeffiziente Elektrogeräte. Damit lassen sich die Stromkosten (indirekt auch der Gasverbrauch) deutlich senken.
  • Entlüften Sie bei „Glucksgeräuschen“ Ihre Heizkörper oder lassen Sie diese entlüften und den Anlagendruck kontrollieren.
  • Lüften Sie richtig im Winter (Stoßlüftung statt Dauerlüften).
  • Undichte Fenster verursachen Wärmeverluste. Fehlende oder schadhafte Fensterdichtungen können ein Grund sein. Lassen Sie undichte Fenster prüfen und fachgerecht instandsetzen.
  • Schließen Sie nachts die Rollläden. Tagsüber kann solare Einstrahlung durch Fenster für Wärmegewinne genutzt werden.

Was kann ich langfristig tun, um Kosten zu sparen?

Tipps zur Optimierung der Heizanlage für Hausbesitzer

Lassen Sie umgehend eine umfassende Wartung – ggfs. einschließlich einer Reinigung – des Wärmeerzeugers zur Wirkungsgradoptimierung (Abgastemperatur, Abstrahlverluste usw.) durchführen und – sofern bislang nicht dokumentiert – einen hydraulischen Abgleich im bestehenden Heizsystem durchführen. Bis zu 15 Prozent Einsparung sind möglich. Lassen Sie sich in dem Zusammenhang von Ihrem Fachhandwerksbetrieb für Sanitär, Heizung, Klima (SHK) zu sinnvollen Modernisierungsmaßnahmen beraten. Er ist der fachkompetente Ansprechpartner für Fragen und Beratungen rund um energiesparende Heizungstechnik und ihre Förderung. Die nachfolgenden, niedrigschwelligen und oft nur gering-investiven Optimierungs- und Modernisierungsvorschläge können als Leitfaden für die Erstberatung dienen. Für viele Maßnahmen ist eine attraktive finanzielle Förderung möglich.

Leitfaden für die Erstberatung bei Ihrem SHK-Fachbetrieb

1. Heizanlagentechnik

Lassen Sie den Brennwertbetrieb bei Ihrer Öl-/Gas-Brennwertheizung überprüfen. Ggfs. wird der SHK-Fachbetrieb einen hydraulischen Abgleich und/oder die Optimierung der Heizkurve empfehlen.

Eine neue Heizungs- und Zirkulationspumpe kann Wunder wirken. Lassen Sie sich dazu beraten. Die Pumpen sollten die zum Zeitpunkt des Einbaus geltenden Anforderungen der Ökodesign-Richtlinie an den Energieeffizienzindex einhalten, um förderfähig zu sein.

  • Lassen Sie den Wärmeerzeuger auf eine mögliche Überdimensionierung prüfen und lassen Sie sich zur Modernisierung der Heizungsanlage möglichst unter Nutzung Erneuerbarer Energien beraten.
  • Fördermöglichkeiten: Informationen zu Fördermöglichkeiten für energiesparende Maßnahmen und Heizungsmodernisierungen sind unter https://intelligent-heizen.info/foerderung-heizung/ abrufbar. Alle Förderdetails finden Sie unter www.bafa.de.
  • Sprechen Sie den Überbringer dieser Information an. Wenn es sich um einen Handwerksbetrieb handelt, dann sollte es ein qualifizierter SHK-Fachbetrieb sein, der einer Innung angehört.
  • Weitere Infos: Falls Sie keinen bestehenden Kontakt zu einem SHK-Fachbetrieb nutzen können, dann finden Sie unter https://www.wasserwaermeluft.de/ alles, was Sie benötigen. Bis hin zur konkreten Angebotsanfrage, die Ihnen binnen 24 Stunden beantwortet wird.

2. Wärmeverteilsystem im Haus

  • Rüsten Sie die Einzelraumregelung nach: Bauen Sie elektronische (und programmierbare) Heizkörperthermostate ein.
  • Lassen Sie sich zum Austausch von Heizkörpern mit dem Ziel beraten, die Systemtemperaturen der Heizung zu reduzieren und so Energie zu sparen und den Einsatz Erneuerbarer Energien oder z.B. einer Wärmepumpe zu ermöglichen.
  • Lassen Sie im Rahmen der Wartung eine nachträgliche Dämmung, Ergänzung oder Ersatz fehlender oder schadhafter Wärmedämmung von Rohrleitungen, Armaturen und sonstigen wärmeverlustbehafteten technischen Komponenten ausführen.
  • Bringt der Einbau, Austausch oder die Optimierung raumluft- und klimatechnischer Anlagen inklusive Wärme-/Kälterückgewinnung weitere Vorteile? Lassen Sie sich beraten.
  • Sofern vorhanden, lassen Sie Raumlüfter und Lüftungsanlagen warten, reinigen und ggfs. erneuern (verschmutzte Filter sorgen für erhöhte Stromaufnahme des Ventilators).
  • Überlegen Sie den Austausch alter und den Einsatz wasser- und energiesparender Sanitärarmaturen, einer Abwasser-Wärmerückgewinnung etc.

3. Optimierung des Anlagenbetriebs

  • Heizungs-Check: Fragen Sie Ihren Heizungsfachbetrieb z.B. im Rahmen der Wartung nach weiteren Einspar- und Optimierungsmöglichkeiten. Er kann auf Wunsch auch einen detaillierten Check der Heizung durchführen.
  • Optimierung Heizkurve: Lassen Sie danach die Regelung der Heizungs-, Lüftungs- bzw. Klimatechnik mit dem Ziel der Senkung des Energieverbrauchs (z.B. Optimierung der Heizkurve, Anpassung der Vorlauftemperatur und der Pumpenleistung) optimal einstellen.
  • SmartHome-Lösungen: Ertüchtigen Sie Mess-, Steuer- und Regelungstechnik (MSR), ggfs. unter Nutzung von SmartHome-Lösungen oder eines Energiemanagementsystems.
  • Lassen Sie hydraulisch geregelte gegen elektronisch geregelte Durchlauferhitzer austauschen, falls die Umstellung auf eine zentrale Warmwasserbereitung nicht möglich ist.
  • Gönnen Sie sich, dem Hausmeister oder der Hausverwaltung ein Update für die Bedienung der Heizungsanlage. Die Einweisung durch den SHK‐Fachbetrieb sensibilisiert Anlagenbetreiber für energiesparendes Verhalten und Bedienen. Oft kann der Betrieb der Heizungsanlage im Sommer auf die Warmwasserbereitung umgestellt bzw. reduziert werden.
  • Optimierungsrechner: Mögliche Energieeinsparungen durch einzelne Maßnahmen können mit dem Optimierungsrechner  https://intelligent-heizen.info/optimierungsrechner/ der Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie e.V. (VdZ) berechnet werden.

4. Zusätzliche Möglichkeiten, fossile Brennstoffe einzusparen

  • Lassen Sie sich vom Fachhandwerker zu Möglichkeiten beraten, die Energieart zu wechseln. Infrage kommen aktuell der Umstieg auf Pelletheizung oder Wärmepumpe. Umfangreiche und neutrale Informationen zu den Themen klimafreundliches Heizen, Energiesparen und Energiewechsel finden Sie auch im Webportal des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz unter https://www.energiewechsel.de
  • Auch hybride, also kombinierte Heizungssysteme sind möglich. So kann die vorhandene Heizung ggfs. um ein Solarkollektoranlage für die Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung ergänzt oder um eine Wärmepumpe erweitert werden. Für den Betrieb einer Wärmepumpe kann der Strom aus einer eigenen Photovoltaikanlage sinnvoll und wirtschaftlich sein.
  • Einzelfeuerstätten für Holz (nach Stufe II der 1. BImSchV) können ganz autark Räume (i.d.R. auch ohne Strom) beheizen oder ‐ sofern sie eine Anbindung an die Heizungshydraulik besitzen, die Gebäudeheizung unterstützen. Es stehen Scheitholz‐ oder Pelletsöfen zur Auswahl. Voraussetzung ist eine passende Abgasführung.
  • Nutzer von Heizöl oder von Flüssiggas in Zentralheizungen können ihren Energieträger in Tanks bevorraten und sich damit für einen längeren Zeitraum unabhängig machen. Gleiches gilt für Nutzer einer Pelletheizung mit einem Pelletlager im Gebäude oder z.B. einem Sacksilo außerhalb des Gebäudes.

Der richtige Ansprechpartner

Das Sanitär-Heizung-Klima-Handwerk und deren Innungsfachbetriebe als Partner in der Region sind der richtige Ansprechpartner für Fragen und Beratungen rund um energiesparende Heizungsanlagentechnik und Wärmeverteilsysteme im Gebäude und deren staatliche Förderung. Aber auch für Fragen rund um den Betrieb der Heizsysteme. Gehen Sie auf uns zu und werden Sie verbrauchs- und kostensparend für sich aktiv!

⇒ Fachbetrieb finden: https://www.wasserwaermeluft.de/handwerkersuche

⇒ Fachbetrieb für Würzburg finden: https://www.shk-würzburg.de/shk-fachbetriebe

⇒ Direkt ein Angebot vom Fachbetrieb in Ihrer Nähe anfordern: https://serviceportal-shk.de/

Open post

ZVSHK STARTET PRODUKT-AWARD ZUR ISH 2023

Hersteller sind aufgerufen, sich in sechster Auflage am Designpreis „Badkomfort für Generationen“ zu beteiligen – Schirmherrschaft durch Bundesbauministerin Geywitz

Sankt Augustin 26. September 2022 – Zum sechsten Mal seit 2012 startet der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) die Ausschreibung für den Produktwettbewerb „Badkomfort für Generationen“. Gesucht werden Produktlösungen für sogenannte generationsübergreifende Bäder im Design für Alle. Auf www.zvshk-award.com (Menüpunkt: Teilnahme) finden nationale wie internationale Hersteller alle Infos, um sich für die Wettbewerbsrunde anzumelden. Die Bewerbungsphase läuft bis zum 20. Januar 2023.

„Für die Hersteller ist dieser Wettbewerb eine ideale Plattform, um deutlich zu machen, wie unkompliziertes Handling, Top-Funktion und gutes Design in einem Badprodukt zusammenwirken können“, unterstreicht Matthias Thiel, der beim ZVSHK den Wettbewerb von Anfang an begleitet. „Wie sich in den vergangenen Wettbewerben gezeigt hat, bekommen die Produkte, die nominiert und vor allem prämiert werden, große Aufmerksamkeit bei Sanitärplanern, Handwerksbetrieben und den Fachmedien. Schließlich geht es darum, bei der Beratung für ein Komplettbad up-to-date zu sein und damit für den Kunden einen Nutzungsmehrwert unabhängig vom Alter und möglichen körperlichen Einschränkungen zu bieten.“

Alle für den Wettbewerb nominierten Produkte werden Teil umfangreicher Kommunikationsmaßnahmen, mit denen über 23.000 SHK-Innungsbetriebe via Internet, Print und Newsletter erreicht werden können, flankiert vom Einsatz des offiziellen Nominierungslabels. Auf der ISH wird es zudem einen öffentlichkeitswirksamen Presserundgang durch die Nominierungsausstellung für die Medien geben.

Mit in dieser Zielgruppe befinden sich auch 2.500 Fachbetriebe mit der besonderen Schulung „Barrierefreies Bad“ sowie Handwerksbetriebe mit eigener Badausstellung. Außerdem erfolgt eine multimediale Präsentation der am ZVSHK Award beteiligten Produkte auf den digitalen Kanälen und bei Veranstaltungen der SHK-Berufsorganisation.

Die aus sechs Personen bestehende Fachjury, zu der auch der ehemalige Bremer Bürgermeister Henning Scherf zählt, wird vom Kompetenznetzwerk Design für Alle – Deutschland (EDAD) beraten. Die Schirmherrschaft hat das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen unter Bundesministerin Klara Geywitz übernommen.

Erneut wird die Preisverleihung während der Weltleitmesse ISH 2023 stattfinden (13.-17. März 2023 in Frankfurt/Main)

Die organisierten SHK-Innungsbetriebe haben im Jahr 2021 über 1,2 Millionen Bäder gebaut – etwa bei der Hälfte davon konnte laut interner Erhebung des ZVSHK bereits auf eine altersgerechte und barrierefreie Nutzung geachtet werden. Der ZVSHK will mit seinem Award daher deutlich machen, dass Badkomfort bereits heute für alle Lebenssituationen verwirklicht werden kann. Gutes Design und besondere Funktion stehen hier in enger Verbindung und erzielen ein Top-Ergebnis.

Während sich Hersteller mit ihren preiswürdigen Produkten auf www.zvshk-award.com zum Wettbewerb anmelden können, bietet dieses Portal darüber hinaus Badplanern einen reichhaltigen Fundus. Denn gezeigt werden unter dem Menüpunkt „Gewinner 2021“ die zuletzt prämierten Produkte und zusätzlich auch die sehenswerten Ergebnisse weiterer Wettbewerbsrunden der Vergangenheit einschließlich der jeweiligen zahlreich aufgelisteten Nominierungen. Somit kommt eine Fülle marktgerechter Entwicklungen zusammen, um Bad und WC generationengerecht und barrierefrei einrichten zu können.

Open post

Maßnahmen zur Energieeinsparung bei der Erwärmung von Trinkwasser – was Verbraucher wissen müssen!

Maßnahmen zur Energieeinsparung bei der Erwärmung von Trinkwasser – was Verbraucher wissen müssen!

Bonn, Köln, Sankt Augustin 15.09.2022 – Zur Sicherung der nationalen Energieversorgung hat das Bundeskabinett im August 2022 Maßnahmen zur Energieeinsparung für die kommenden Heizperioden beschlossen. Durch zwei Verordnungen, die auf dem Energiesicherungsgesetz basieren und sich sowohl an öffentliche Körperschaften, Unternehmen als auch private Haushalte richten, soll Energie im Gas- und Strombereich eingespart werden. Eine Verordnung mit kurzfristigen Maßnahmen gilt seit dem 1. September 2022 für die Dauer von sechs Monaten. Eine zweite Verordnung mit mittelfristigen Maßnahmen soll am 16. September 2022 vom Bundesrat beschlossen werden. Sie soll ab dem 1. Oktober 2022 für 24 Monate gelten.

 

Die in den beiden Verordnungen zur Energieeinsparung beschriebenen Maßnahmen betreffen auch den Energieverbrauch zur Erwärmung von Trinkwasser. Zusätzlich zu den in den Verordnungen genannten Maßnahmen sind in den vergangenen Wochen Aussagen und Empfehlungen in der Presse erschienen, die in Bezug auf die Temperatur von Warmwasser teilweise problematisch sind.

 

Aus energetischer Sicht wäre es zwar günstig, Warmwasser nur auf die Temperatur der Nutzung (35 °C bis 45 °C) zu erwärmen, jedoch steigt gerade in zentralen Trinkwassererwärmern (Trinkwasserspeichern) in diesem Temperaturbereich das Risiko einer Gefährdung der Gesundheit der Verbraucher durch die Vermehrung von Legionellen innerhalb der Trinkwasser-Installation. Legionellen sind weit verbreitete Umweltkeime und können teilweise tödlich verlaufende Lungenentzündungen hervorrufen, die so genannte Legionärskrankheit.

 

Um die eigene Gesundheit nicht zu gefährden, sollten folgende Dinge beachtet werden:

!   Kein Absenken der Trinkwarmwassertemperatur auf weniger als 50 °C

!   Kein vollständiges oder zeitweises Abschalten von Zirkulationspumpen

!   Keine Installation von so genannten Legionellen-Schaltungen

!   Kein zeitweises Abschalten der Trinkwassererwärmung

 

Aus energetischer Sicht sind folgende Maßnahmen an Anlagen zur Trinkwarmwasserbereitung sinnvoll:

!   Angemessene Auslegung und Ausführung der Anlagen, beispielsweise durch einen hydraulischen Abgleich

!   Einsatz energieeffizienter Anlagentechnik, zum Beispiel Hocheffizienzpumpen

!   Ausreichende Wärmedämmung von Wärmeerzeugern, Rohrleitungen und Bauteilen zur Minimierung von Energieverlusten

!   Energiebewusste Nutzung der Trinkwasser-Installation

!   Senkung des Warmwasserbedarfes

 

Verbraucher sollten bei Fragen zur Umsetzung energieeffizienter und gleichzeitig hygienischer Warmwasserbereitung immer zuerst die zuständigen Fachleute zu Rate ziehen, beispielsweise Handwerker oder Vertreter von Fachverbänden.

Diese Empfehlungen wurden im Rahmen der gemeinsamen Initiative „Fit für Trinkwasser“ erstellt, die vom Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung e.V. (BTGA), der Bundesvereinigung der Firmen im Gas- und Wasserfach e.V. (figawa) und dem Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) ins Leben gerufen wurde.

Open post

ZVSHK-Hauptgeschäftsführer Helmut Bramann zur Änderung der Fördersätze für die energetische Gebäudesanierung

Änderung der Fördersätze für die energetische Gebäudesanierung

St. Augustin, 28. Juli 2022 - „Das nennt man wohl im Sport ein klassisches Eigentor. Eine Bundesregierung, die das Land so schnell wie möglich klimaneutral ausrichten will, eine Koalition, die Bürgerinnen und Bürger täglich zum Energiesparen auffordert, ändert in einer Nacht-und-Nebel-Aktion die Förderkonditionen für die energetische Gebäudesanierung. Sie stößt damit alle modernisierungswilligen Investoren vor den Kopf und leistet jenen einen Bärendienst, die auf diesem so wichtigen Feld für CO2 Einsparung und Klimaschutz ihren Kunden urplötzlich neue Förderbedingungen vermitteln müssen: unserem Handwerk, unseren Fachbetrieben.

Die Streichung der bisherigen Förderung von Gas-Brennwertheizungen („Renewable Ready“) und Gas-Hybridheizungen mag zu den klimapolitischen Zielen der Bundesregierung passen, aber sie kommt zur Unzeit: Sie durchkreuzt von jetzt auf gleich alle sich derzeit anbahnenden Modernisierungsmaßnahmen im Heizungskeller, die natürlich auch den Gas- und Ölverbrauch in diesem Winter noch reduziert hätten. Angesichts der aktuell nicht ausreichend verfügbaren Wärmepumpen kommt das einem Stop-Signal für den Markt gleich.

Verlässlichkeit bei in Aussicht gestellten Förderungen ist die wichtigste treibende Kraft für Modernsierungsmaßnahmen. Was die Bundesregierung gerade treibt, ist dagegen ein Vabanque-Spiel um das Vertrauen der Bürger in eine funktionierende Klimapolitik.

Dass es anders geht, hat die Vorgängerregierung mit ihrem Klimapaket und den damit verbundenen Fördermaßnahmen gezeigt. Dies hat den Modernisierungsschub für effiziente Heizungsanlagen mächtig befördert. Fast drängt sich der Eindruck auf, das „grüne“ Bundeswirtschaftsministerium hat dieses Eigentor ganz bewusst verwandelt. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.“

Bildquelle: www.christoph-papsch.de

Open post

ZVSHK ERÖFFNET HAUPTSTADTREPRÄSENTANZ

Zentralverband Sanitär Heizung Klima mit neuer Geschäftsstelle im Alexander von Humboldthaus – im Gebäude des DIN

Berlin/Sankt Augustin, 19. Juli 2022 – Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) hat im Juni 2022 offiziell seine neue „Hauptstadtrepräsentanz der Gebäudetechnik“ eröffnet. Die neue Geschäftsstelle hat ihren Sitz im Deutschen Institut für Normung (DIN), wo weitere Verbände der technischen Gebäudeausrüstung ihren Sitz haben. „Wir bieten hier ab sofort Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft einen Ort, um offen, transparent und konstruktiv gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen der Klimaneutralität im Gebäudebereich sowie der Gesundheitsversorgung in Deutschland zu entwickeln“, sagt Helmut Bramann, Hauptgeschäftsführer des ZVSHK. Angesiedelt sind in der Geschäftsstelle neben dem politischen Büro der Hauptgeschäftsführung die politisch wichtigen und einflussreichen Referate „Energie- und Wärmetechnik“ sowie „Demografischer Wandel“. Auch das Referat für IT-Projekte ist Teil der Berliner Geschäftsstelle.

Mit dem Umzug seiner bisherigen Geschäftsstelle von Potsdam nach Berlin rückt der ZVSHK mit seiner fachlichen Beratungskompetenz räumlich näher an den Bundestag, die Ministerien und das Kanzleramt. „Die Eröffnung der Geschäftsstelle in Berlin fällt genau in die Zeit intensivsten Beratungsbedarfes auf bundespolitischer Ebene“, urteilt Helmut Bramann. „In Sachen Klima-, Energie- und Baupolitik sind wir als Vertreter des SHK-Handwerks von Seiten der Politik gefragter denn je.“

Der Hauptsitz des ZVSHK bleibt in St. Augustin bei Bonn. Die Räumlichkeiten des ZVSHK im Gebäude am Potsdamer Neuen Markt sind vermietet. Hier residiert weiterhin der Fachverband Sanitär Heizung Klima Klempner Brandenburg.

Die Kontaktdaten der Berliner Geschäftsstelle lauten:

Zentralverband Sanitär Heizung Klima

Geschäftsstelle Berlin

Budapester Straße 31

10787 Berlin

berlin@zvshk.de

Open post

12. Bayerischer SHK-Kongress steht unter dem Eindruck der Energiewende

12. Bayerischer SHK-Kongress steht unter dem Eindruck der Energiewende

Vom 7. bis 8.7.2022 trafen sich die bayerischen Installateure und Heizungsbauer, Spengler sowie Ofen- und Luftheizungsbauer in der Freiheitshalle in Hof

Auf Einladung der SHK Innung Hof und des Fachverbandes Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Bayern trafen sich an drei Tagen, Anfang Juli 2022, ca. 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer anlässlich des 12. Bayerischen SHK-Kongresses in der Freiheitshalle in Hof. Der gesamte Kongress stand unter dem Eindruck der durch die deutsche Politik nunmehr beschleunigt ausgerufenen Energiewende. Hierzu referierte der Bereichsleiter Technik des ZVSHK, Udo Wirges, zum Thema „Was bedeuten die Klimaschutzziele für die Zukunft der Heizung?“. Neben diesem Vortrag, der bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine hohe Beachtung fand, standen auch Themen, wie z. B. die Digitalisierung in der Aus- und Fortbildung sowie die Trinkwasserhygiene und rechtliche sowie betriebswirtschaftliche Themen auf dem Programm. Der Auftritt des im gesamten deutschen Sprachraum sehr bekannten Motivationsredners, Rüdiger Böhm, schloss den zweiten Tag der fachlichen Inhalte ab. Er referierte über „Veränderung 4.0 - erfolgreich in Zeiten digitaler Transformation“. In eindrücklicher Weise zeigte er die Konsequenzen, der sich immer schneller wandelnden Umwelt auf das einzelne Individuum auf und gab Hinweise, wie man am besten mit solchen Herausforderungen umgeht.

Am Abend des Vortages hatten Landesinnungsmeister Erich Schulz und Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Schwarz den 12. Bayerischen SHK-Kongress in Hof mit ihren Reden formal eröffnet. Auch diese waren gekennzeichnet durch die Herausforderungen der derzeit am Markt umzusetzenden Energiewende - insbesondere vor dem Hintergrund des Materialmangels, der Unentschlossenheit der Endkunden und der Mitarbeiterknappheit in manchen Bereichen. Die Begrüßung seitens der gastgebenden Stadt Hof an der Saale übernahm die Oberbürgermeisterin Eva Döhla, welche die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die besonderen Attraktionen der Stadt und des Umlandes hinwies und dazu einlud, gegebenenfalls den Aufenthalt zu verlängern.

Die Begrüßungsveranstaltung wurde durch den in Österreich und in Süddeutschland sehr bekannten „Schuhrebell“ aus dem Waldviertel in Österreich, Heinrich Staudinger, abgerundet. Sein Thema lautete „Mit Mut und Verstand seine Ziele erreichen“. Er machte dies an Beispielen aus seinem eigenen Leben und Erfahrungen aus seiner erfolgreichen Tätigkeit in einer mittelständischen Schuhfabrik, die er aus kleinsten Anfängen zu mittlerweile einer Größe von 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufgebaut hat, deutlich.

Insbesondere verwies er auf die Ungerechtigkeit, welche durch Gesetzeslücken auf europäischer Ebene bestehen, die dazu führen, dass gewisse Umsätze von international agierenden Onlinehändlern in der EU nicht steuerbar sind. Hingegen werde jeder Euro Umsatz, den seine Firma mache mit sämtlichen Steuern inklusive der Mehrwertsteuer belegt. Für dieses Beispiel und seine weiteren Ausführungen erhielt er einen langanhaltenden Schlussapplaus.

Das Rahmenprogramm des diesjährigen SHK-Kongresses bildete der gemütliche Abend in der Bürgergesellschaft Hof sowie ein Festabend mit Live-Band in der Freiheitshalle am Abend des 08.07.2022. Der Obermeister der SHK-Innung Hof, Michael Hein, dankte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre Anwesenheit und die interessanten Gespräche, die er mit ihnen geführt habe. Der Obermeister der SHK-Innung Würzburg, Werner Rath, lud die Anwesenden zur Teilnahme am nächstjährigen SHK-Kongress vom 15. bis 16. Juni 2023 in seine Heimatstadt Würzburg ein. Er versprach, dass es wieder interessante Vorträge und ein sehr ansprechendes Rahmenprogramm geben werde.

Posts navigation

1 2 3 4
Scroll to top
Cookie-Einstellungen