Chronik
Über uns - Eine kurze Chronik der Innung SHK - Würzburg
Januar 1906 | Gründungsjahr |
September 1946 | Mitglied im Fachverband München |
März 1956 | 50 jähriges Bestehen der Innung - Würzburg |
Januar 1966 | Fahnenwimpel der Meisterfrauen zum 60 jährigen Bestehen |
Mai 1996 | Feier zum 90 jährigen Bestehen der Innung - Würzburg |
Januar 2006 | Feier zum 100 jährigen Bestehen der Innung - Würzburg |
Historie
Von der Lehrwerkstatt zum Kompetenzzentrum
Seit dem frühen 18. Jahrhundert ist dann immer häufiger der Begriff des "Klempners" bezeugt. Der Begriff leitet sich vermutlich vom Altdeutschen "klampern" her und bezeichnet das Geräusch, das entsteht, wenn mit einem Hammer auf dünnes Blech geschlagen wird. Seit den 1870er Jahren gesellten sich zur Bezeichnung des Klempners immer häufiger auch die des "Gas- und Wasserarbeiters" hinzu. Von "Installateuren" hingegen war erst nach 1900 die Rede.
Die Gründung der Innung
Mit der ersten Handwerksnovelle aus dem Jahr 1881 war die Gründung von Innungen als öffentlich-rechtliche Körperschaften möglich. Am 16. Juni 1883 fand dann die konstituierende Sitzung der "Innung der Klempner und verwandten Gewerbe" statt. Der Innung beitreten konnten selbständige Klempner, Dachdecker, Gas- und Wasserleitungsbauer sowie Metalldrucker.
Ab dem 1. Januar 1890 war man berechtigt auch die Meisterprüfung abzunehmen. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Januar 1933 und der daraus resultierenden "Gleichschaltung" aller Organisationen erfolgte 1934 die Auflösung der Innung in ihrer bisherigen Form. Eine Pflichtinnung wurde gegründet. Erst 1946 ließ die britische Besatzungsmacht die Gründungen freier Innungen wieder zu. Mit Währungsreform und Wiederaufbau erholte sich auch das Klempner- und Installateurhandwerk in Würzburg.
Die Innung Würzburg seit Gründung des Landesinnungsverbandes SHK Bayern Mitglied ist. Die Gründung erfolgte am 1.9.1946.