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Vorträge und Ausstellung zur Energiewende

Vorträge und Ausstellung zur Energiewende

Agenda 21 Arbeitskreis Estenfeld und Gemeinde sind Veranstalter

Vereint wollen wir Klimawandel und Energiewende erfolgreich bewältigen.

Diesem Ziel dient unser 2. Estenfelder Energieforum im November, mit umfangreichen Beiträgen. Vermittelt durch regionale Energieberater GIH, dem Innungsobermeister der SHK-Innung Würzburg, Photovoltaik- und Finanzierungsexperten sowie der VR Main-Bank.

Wir werden unser Zeil „Estenfeld ist Energieautark“ weiterhin verfolgen.

Text: B. Strümper, Sprecher Agenda 21 Estenfeld

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Mit dem smarten Ordner in die Berufsausbildung starten

Mit dem smarten Ordner in die Berufsausbildung starten

SHK-Innung überreicht Ausbildungsordner an Azubis in der Franz-Oberthür-Schule

Würzburg – Wenige Wochen nach dem Start in die Ausbildung statteten kürzlich einige Vertreter der SHK-Innung ihren neuen Azubis aus den Landkreisen Würzburg, Kitzingen und Main-Spessart in der Würzburger Franz-Oberthür-Schule einen Besuch ab. Mit dabei hatten sie für jeden Auszubildenden einen persönlichen SHK-Ausbildungsordner, der den Einstieg in die Ausbildung und das künftige Berufsleben erleichtern soll.

Schon der bekannte deutsche Schriftsteller Heinrich Böll wusste, dass „Ordnung das halbe Leben ist!“ Nun, ein gut geführter Ausbildungsordner der SHK-Innung ist jetzt zwar nicht gleich die halbe Ausbildungszeit, doch leistet ein solcher doch einen wichtigen Beitrag in der dreieinhalbjährigen Ausbildungszeit zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Vom SHK-Prüfungsausschussvorsitzenden Matthias Nees aus Würzburg und dem stellvertretenden Obermeister Thomas Kramer aus Kitzingen wurden die 56 Berufsanfänger (Würzburg: 38, Kitzingen: 6, Main-Spessart: 12) über die Bedeutung des Berufsausbildungsordners informiert. So dient der smarte Helfer, der das traditionelle Berichtsheft ersetzt, als Ordnungsinstrument und soll alle Ausbildungsnachweise, sowie Zeugnisse, ÜLU, Verträge und Zertifikate übersichtlich geordnet enthalten. „Wer seinen Ausbildungsordner immer in Schuss hält, muss dann kurz vor der Gesellenprüfung nicht in Panik geraten, denn er hat alles ordentlich und übersichtlich beisammen“, so die beiden Vertreter der SHK-Innung. Außerdem enthält der Ordner für die Azubis noch viele weitere Infos, Anleitungen und Lerntools. Abschließend wünschten die beiden Innungsvertreter den Azubis viel Erfolg auf dem Weg zum SHK-Anlagenmechaniker, einem Beruf, bei dem die Auszubildenden Gelegenheit hätten, aktiv an der Energiewende und dem Klimaschutz mitzuwirken.

Text: Rudi Merkl

Foto: Sandra Köller

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Jeder achte Azubi in Bayern wird in der SHK-Branche ausgebildet

SHK-Innung lässt bei Jahresversammlung die Jahre 2023 und 2024 Revue passieren

Würzburg – Turnusgemäß lud kürzlich die Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Würzburg (SHK) zur ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung in die Akademie für Unternehmensführung im Stadtteil Zellerau ein. Neben dem Jahresrückblick standen interessante Vorträge und die Ehrung verdienter und langjähriger Mitgliedsbetriebe auf dem Programm.

Nach der Begrüßung der Mitglieder hieß Obermeister Werner Rath besonders Josef Hofmann, Vizepräsident der Handwerkskammer für Unterfranken, sowie Dipl. Ing. Uwe Redeker vom Fachverband Sanitär Heizung Klima Bayern und Marco Herget von der Signal-IDUNA Würzburg willkommen. In seinem Rückblick berichtete Rath über zahlreiche Aktionen, wie Machertag, Tag der offenen Tür und ähnlichem, sowie über wöchentliche Posts zu den verschiedensten Themen in den sozialen Medien, mit denen man auf das eigene Gewerk aufmerksam mache. Dass man damit durchaus erfolgreich sei, zeigt sich vor allem auch darin, so der Obermeister, dass aktuell 38 junge Menschen für eine Ausbildung in einem SHK-Betrieb gewinnen konnte. Bayernweit werde sogar jeder achte Azubi im SHK-Bereich ausgebildet, betonte der Würzburger Obermeister stolz. Auch HWK-Vizepräsident Josef Hofmann bestätige, dass die SHK-Innung eine starke Truppe sei und lobte das gute Zusammenspiel zwischen Handwerkskammer, Kreishandwerkerschaft und Innung. Das sei aber nur möglich, wenn alle Akteure mit anpacken. In seinem Grußwort betonte Hofmann, dass Kriege und Energiekrisen die Wirtschaft und die Handwerksbetriebe immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt werden. „Unsere Betriebe brauchen jetzt Verlässlichkeit und staatliche Investitionen, sowie stabile und niedrige Energiepreise“, so der Vizepräsident.

Neue Gefahrstoffverordnung

Nach der Vorstellung der Jahresrechnung 2023 und der Haushaltsplanung 2024 sowie der Entlastung der Vorstandschaft erwarteten die zahlreichen Mitglieder zwei interessante Fachvorträge. So referierte Dipl. Ing. Uwe Redeker vom Fachverband Sanitär Heizung Klima Bayern zur neuen Gefahrstoffverordnung, die in diesen Tagen durch den Bundesrat gehe und voraussichtlich im Januar 2025 in Kraft treten werde. Schwerpunktmäßig ging es dabei vor allem um Asbest, das seit 1993 in Deutschland und seit 2005 in der EU verboten sei, aber auch um alte Mineralwolle, die bis 1996 verwendet werden durfte. Zwar seien alle Stäube langfristig gesundheitsschädlich, aber Asbeststaub sei dies in ganz besonderem Maße. „Besonders problematisch sei in diesem Zusammenhang, dass gerade sehr junge Mitarbeiter und Azubis diese Stoffe oftmals gar nicht mehr kennen würden und dass die Inkubationszeit von Asbest mit 30 Jahren sehr lang sei. Die neue Verordnung schreibe bei Arbeiten mit Asbest genau vor, wie lang ein Handwerker der Belastung ausgesetzt sein dürfe, dass FFP2-Maseken und Schutzanzüge getragen werden müssten und bei Arbeiten nur Industriestaubsauger mit Filteranlage zum Einsatz kommen dürften. Außerdem nehme die neue Verordnung gerade Handwerker besonders in die Pflicht. Denn wer Tätigkeiten an baulichen und technischen Anlagen ausführe, die Gefahrenstoffe enthalten können, die durch diese Tätigkeiten freigesetzt werden und zu besonderen Gesundheitsgefahren führen können, hat besondere Informations- und Mitwirkungspflichten. Für das Handwerk heißt das zusätzliche Schulungen in regelmäßigen Abständen, Sachkundenachweise und Zertifizierungen.

Cyber-Attacken gefährden Betriebe

Den zweiten Vortrag hielt Marco Herget von der Signal-Iduna Geschäftsstelle Würzburg zum Thema „Cyber crime – wann wirst du gehackt?“ Er wolle mit seinem Referat jetzt nicht den Teufel an die Wand malen, so Herget, sein Ziel sei es vielmehr, zum Nachdenken anzuregen und zu überlegen, wo im eigenen Betrieb potenzielle Gefahren lauern könnten. Weiter berichtete er, dass eine aktuelle Befragung bei 1000 Unternehmen ergeben hätte, das jedes dritte Unternehmen bereits Ziel eines Cyber-Angriffs gewesen sei, fünf Prozent sogar schon mehrfach und nur zehn Prozent seien abgesichert. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen könne so eine Cyber-Attacke schnell Existenz gefährdend sein. Daher sei die Signal-Iduna auch hier ein verlässlicher Partner für das Handwerk, und zwar schon präventiv im Vorfeld und nicht erst, wenn nichts mehr geht.

Krönender Abschluss der Jahreshauptversammlung war die Ehrung verdienter und langjähriger Innungsbetriebe, die Obermeister Werner Rath zusammen mit dem HWK-Vizepräsidenten Josef Hofmann durchgeführt hatte. Insgesamt durften sich 11 Betriebe (s. Liste), die zwar nicht alle anwesend waren, über eine Auszeichnung freuen. Zu den ältesten geehrten Betrieben gehörten die Firmen Eid (155 Jahre, Würzburg), Hermann Moritz (145 Jahre, Würzburg) und Karg & Sohn (115 Jahre, Würzburg).

Ehrungen für langjährige Zugehörigkeit zur SHK-Innung:

25 Jahre:
Reichert GmbH, Ochsenfurt
Thomas Kreissl, Estenfeld
Hasenwinkel GmbH & Co. KG, Würzburg

40 Jahre:
Elmar Dernbach, Remlingen

50 Jahre:
Braungardt GmbH, Winterhausen

60 Jahre:
Erhard Fuchs GmbH, Würzburg
Peter Klein, Giebelstadt-Essfeld

105 Jahre:
Rehm GmbH, Würzburg

115 Jahre:
Karg & Sohn, Würzburg

145 Jahre:
Hermann Moritz, Würzburg

155 Jahre:
Eid GmbH & Co KG, Würzburg

 

Text und Foto: Rudi Merkl

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German Craft Skills – Deutsche Meisterschaft im Handwerk – Kammerebene

Deutschen Meisterschaft im Handwerk auf Kammerebene im Wettbewerbsberuf Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik!

Würzburg, 03. September 2024 – Anton Wenzel gewinnt den Kammerentscheid bei den German Craft Skills: Nächster Halt – Bayerische Landesmeisterschaft!

Mit großer Freude und Stolz verkünden wir, dass Herr Anton Wenzel den Kammerentscheid der German Craft Skills deutsche Meisterschaft im Handwerk für sich entscheiden konnte. Seine herausragenden Fähigkeiten und sein handwerkliches Können haben ihn in diesem Wettbewerb an die Spitze katapultiert.

Als Gewinner dieses prestigeträchtigen Kammerentscheids hat sich Herr Wenzel für die nächste Runde qualifiziert und wird die Region auf der Bayerischen Landesebene vertreten. Die Handwerkskammer und die SHK Innung Würzburg gratuliert ihm herzlich zu diesem bemerkenswerten Erfolg und wünscht ihm viel Erfolg für den bevorstehenden Wettbewerb.

Herr Wenzel hat mit seiner Leidenschaft und Präzision im Handwerk gezeigt, er ist auf dem Besten Weg, Meister seines Fachs zu werden. Wir sind überzeugt, dass er auch auf Landesebene ein starkes Zeichen setzen und unsere Region würdig vertreten wird.

Weiterhin viel Erfolg, Herr Wenzel – wir drücken Ihnen die Daumen für die Bayerische Landesmeisterschaft!

 

Neuer Name, altbewährter Wettbewerb. Die „Deutsche Meisterschaft im Handwerk – German Craft Skills“ (vormals Praktischer Leistungswettbewerb) und Europas größter Berufswettbewerb, bietet jungen Handwerkerinnen und Handwerkern eine Plattform, ihr Können unter Beweis zu stellen. Denn jedes Jahr nach den Berufsabschluss- und Gesellenprüfungen ehrt das Deutsche Handwerk im dreistufigen Wettbewerb die besten Junghandwerkerinnen und Junghandwerker des aktuellen Ausbildungsjahrgangs.

Die Deutsche Meisterschaft im Handwerk gibt es bereits seit 1951, bis zum vergangenen Jahr trug der Wettbewerb den Namen „Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks“. Rund 3.000 Junghandwerkerinnen und Junghandwerker treten hier jedes Jahr an.

Ermittelt werden die Siegerinnen und Sieger je nach Beruf durch Notenvergleich, in praktischen Arbeitsproben oder durch die Bewertung des Gesellenstücks.

KAMMEREBENE

Zunächst werden auf Kammerebene die besten Gesellinnen und Gesellen in Unterfranken ermittelt. Die jeweiligen Kammersiegerinnen und Kammersieger in den Wettbewerbsberufen sind dann zur Teilnahme auf der nächsten Ebene berechtigt: dem Landeswettbewerb.

LANDESEBENDE

Auf der Landesebene messen sich alle bayerischen Kammersiegerinnen und Kammersieger des jeweiligen Wettbewerbsberufes, um die beste Gesellin oder den besten Gesellen Bayerns zu ermitteln.

BUNDESEBENDE

Die Landessiegerinnen und Landessieger aus allen 16 Bundesländern nehmen am Bundeswettbewerb teil und stellen sich ihrer Konkurrenz aus ganz Deutschland. Wer sich auch hier durchsetzt, wird am Ende zur Bundessiegerin oder zum Bundessieger gekürt.

 

Fotos: Handwerkskammer für Unterfranken - SHK Innung Würzburg

Text: SHK Innung Würzburg

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Vaillant fördert in Zusammenarbeit mit der SHK-Innung Würzburg die moderne Azubi- u. Meister-Ausbildung

Großzügige Spende einer Wärmepumpe von Vaillant

Würzburg, 29. Juli 2024 –Im Rahmen einer großzügigen Spende der Firma Vaillant konnte das Bildungszentrum Würzburg eine hochmoderne voll funktionsfähige Monoblock-Wärmepumpe im Wert von rund 25.000 Euro in Empfang nehmen. Neben der Wärmepumpe umfasst die Spende auch eine Pendellüftungs-Klimaanlage mit Wärmerückgewinnung, einschließlich umfassender Diagnosegeräte. Die Geräte werden direkt in die überbetriebliche Ausbildung und für die Meistervorbereitungs-Lehrgänge integriert.

Feierliche Übergabe im Bildungszentrum

Die feierliche Übergabe der Spende fand im Bildungszentrum Würzburg statt. Neben Kurt Erler, Vertriebsingenieur bei Vaillant, nahmen Werner Rath Obermeister der SHK-Innung Würzburg, Bernd Bratek, Leiter des Bildungszentrums, Alexander Wolf, Leiter des Kompetenzzentrums für Energietechnik, und Rainer Klein, Kursleiter des Vorbereitungskurses für Installateur- und Heizungsbauermeister/innen, die Spende dankbar entgegen.

Bedeutender Beitrag zur Fachkräfteausbildung

Werner Rath, Obermeister der SHK-Innung, dankte der Firma Vaillant und Kurt Erler für die langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit. Er hob hervor, wie wichtig die gespendete Wärmepumpe für die praxisnahe Ausbildung in dem Bereich der Umwelttechnik ist. Besonders hat Herr Rath hervorgehoben, dass die Spende es den Auszubildenden ermöglicht, auf dem neuesten Stand der Technik geschult zu werden.

Bundesförderprogramm unterstützt die Innung

Auch die Handwerkskammer für Unterfranken, eng verbunden mit der SHK-Innung, unterstreicht die Bedeutung der Spende. Das Kompetenzzentrum für Energietechnik, das in das Bundesförderprogramm „Aufbauprogramm Wärmepumpe (BAW)" integriert ist, bietet als anerkanntes Schulungszentrum umfangreiche Fortbildungsmöglichkeiten für Handwerker/innen und Energieberater/innen an. Dank der Unterstützung durch die SHK-Innung und die großzügige Spende von Vaillant kann nun noch praxisnäher und effektiver ausgebildet werden.

Engagement für eine nachhaltige Zukunft im Zeitalter der Technologie Transformation

Die Übergabe der Wärmepumpe verdeutlicht die enge und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der SHK-Innung Würzburg, dem Bildungszentrum und der Firma Vaillant. Durch solche Partnerschaften wird nicht nur die Qualität der handwerklichen Ausbildung gesichert, sondern auch ein bedeutender Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung im SHK-Bereich geleistet.

 

Fotos: Handwerkskammer für Unterfranken

Text: Handwerkskammer für Unterfranken - SHK Innung Würzburg

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Der Macher Tag – Wir waren dabei!

Der Macher-Tag - Die Vielfalt des Handwerks entdecken

Macher-Tag- wir waren dabei!

Die Vielfalt des Handwerks entdecken und verschiedene Handwerksberufe in der Praxis selbst ausprobieren – das steht im Mittelpunkt des ersten Macher-Tags am Bildungszentrum Würzburg der Handwerkskammer für Unterfranken. Am Samstag, 5. März 2022 gibt es von 10 bis 16 Uhr spannende Einblicke in gestalterische und genussvolle Berufe, Berufe in den Bereichen Gesundheit, Energie und Klimatechnik sowie Berufe voller High-Tech.

Schülerinnen und Schüler können am Macher-Tag in ganz verschiedene Erlebniswelten eintauchen und ihre Fragen an Auszubildende vor Ort stellen. Aber auch für Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer gibt es an diesem Tag spezielle Info-Angebote und ein Vortragsprogramm.

Mehr Informationen gibt es unter: www.hwk-ufr.de/macher-tag

 

Fotos: Sandra Köller

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Tag der offenen Tür an der Franz-Oberthür Berufsschule

Tag der offenen Tür an der Franz-Oberthür-Schule in Würzburg

Die Franz-Oberthür-Schule öffnete ihre Türen für das interessierte Publikum. Zahlreiche Besucher nutzen die Gelegenheit zum Blick in die Klassenzimmer und Fachräume.

„Gerade in Zeiten eines Fachkräftemangels ist der Tag der offenen Tür eine gute Gelegenheit für Interessierte, sich über die attraktiven Möglichkeiten einer soliden beruflichen Bildung zu informieren.“

Die Franz-Oberthür-Schule präsentierte eine breite Palette an Chancen im Bereich der handwerklichen und technischen Berufe. In den geöffneten Werkstätten konnten Interessierte den zukünftigen Fachkräften beim Arbeiten über die Schulter

Fotos: W.Rath, N.Hilpert

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Überbetriebliche Ausbildung der SHK wird ins digitale Zeitalter überführt

SHK-Innung Würzburg bestätigt bei Neuwahlen die komplette Vorstandschaft im Amt

Würzburg – Vor kurzem lud die Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Würzburg (SHK) zu ihrer Jahreshauptversammlung ins Bildungszentrum der Handwerkskammer für Unterfranken ein. Neben den turnusgemäßen Neuwahlen standen vor allem zahlreiche Betriebsehrungen für langjährige Zugehörigkeit zur Innung und die Verleihung „Goldener Meisterbriefe“ auf dem Programm.

In seiner Begrüßung dankte Obermeister Werner Rath den Mitgliedern für ihr zahlreiches Erscheinen und hieß als besondere Ehrengäste die stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer für Unterfranken (HWK) Andrea Sitzmann und Bernd Bratek, Leiter des Bildungszentrums, sowie Marco Herget von der Signal-IDUNA Würzburg und Stefan Köppe von der SHK-Innung Schweinfurt-Main-Rhön willkommen. In seinem Rückblick betonte Rath, dass man in den vergangenen vier Jahren viel geschafft und die Digitalisierung verstärkt Einzug gehalten habe. So verfüge die Innung nun über eine moderne Internetpräsenz, sei in mehreren Social-Media-Plattformen vertreten und habe die digitale Erfassung der Mitgliedsbetriebe vorangetrieben. Außerdem versuche man über Social-Media-Aktionen neue Auszubildende zu akquirieren. Weiter berichtete Rath über die Auswirkung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) für die SHK-Betriebe. Als besonderen Höhepunkt bezeichnete er in seinen Ausführungen den SHK-Kongress 2023, der mit einem tollen Rahmenprogramm in Würzburg stattfand. Für „diese Gemeinschaftsleistung“ dankte der Obermeister ganz besonders Sandra Köller von der SHK-Geschäftsstelle und seinen Vorstandskollegen.

In einem informativen und kurzweiligen Vortrag zum Thema „Neue Akzente in der Mitarbeitergewinnung und Mitarbeiterbindung an den Betrieb“, betonte SIGNAL-IDUNA-Geschäftsstellenleiter Marco Herget, dass sie als Versicherung die gleichen Probleme hätten wie die Handwerksbetriebe: „Wo finden wir neue Mitarbeiter und wie können wir diese langfristig an den Betrieb binden!“ Dabei stellte Herget verschiedene Versicherungsmodule vor, mit denen Unternehmen mit mindestens drei Versicherten durch interessante Zusatzversicherungen ihren Mitarbeitern einen tollen Mehrwert bieten könnten.

Nach einem Kurzbericht von Prüfungsvorsitzenden Matthias Nees über die bevorstehenden Prüfungstermine beschlossen die anwesenden Mitgliedsbetriebe die Überbetriebliche Ausbildung ins digitale Zeitalter zu überführen. Aktuell werde das Ausbildungskonzept im Bildungszentrum in digitaler Form erarbeitet, so Leiter Bernd Bratek, und Stefan Köppe stellte kurz das seit Jahren von der Innung Schweinfurt-Main-Rhön genutzte Konzept vor.

Bei den anschließenden Neuwahlen wurden Obermeister Werner Rath und seine beiden Stellvertreter Tilo Bott und Christian Störlein einstimmig wiedergewählt. Auch die übrigen Mitglieder der Vorstandschaft (Kassenwart: Kristian Hilpert, Schriftführer: Dirk Herrlein, Lehrlingswart Franz Fuchs, Gesellenprüfungsvorsitzender: Matthias Nees und die Beisitzer Nico Reichert, Thomas Kreissl und Sebastian Schöpplein) wurden in ihren Ämtern bestätigt.

Abgerundet wurde die diesjährige Jahreshauptversammlung durch einen kleinen Ehrungsmarathon, den Obermeister Werner Rath zusammen mit der stellvertretenden HWK-Hauptgeschäftsführerin Andrea Sitzmann durchführte. So wurden insgesamt 18 Betriebe für ihre langjährige Innungstreue ausgezeichnet (s. Liste). Über die Ehrung für die längste Zugehörigkeit (75 Jahre) durfte sich die Firma Kimmel SHK in Margetshöchheim freuen. Darüber hinaus wurden Alois Martin (Helmstadt), Martin Guckenberger (Höchberg), Herbert Ulsamer (Frickenhausen) und Werner Ziegler (Würzburg), die alle seit 40 Jahren Meister ihres Fachs sind, mit dem „Goldenen Meisterbrief“ der HWK für Unterfranken geehrt.

 

Ehrungen für langjährige Zugehörigkeit zur SHK-Innung:

20 Jahre

Lothar Allhenn,Würzburg; Heiko Müller, Ochsenfurt

25 Jahre

Firma Richard Reiter, Giebelstadt; Firma Gundbert Banik, Würzburg: Firma Matthias Stockmann, Leinach; Firma H+B Heizung, Unterpleichfeld; Firma Karl-Heinz Körber, Gerbrunn

30 Jahre

Raumklima Klaus Seitz, Gerbrunn; Haustechnik Seger, Rottendorf

35 Jahre

Haustechnik Benak, Rimpar; Firma Herrlein Heizung, Würzburg; Martin Haustechnik, Helmstadt; Firma Thomas Staab, Leinach

40 Jahre

Göbel Haustechnik, Kürnach

45 Jahre

Firma Wolfgang Düll, Würzburg

55 Jahre

Firma Kadel, Würzburg

65 Jahre

Firma Scheuring, Veitshöchheim

75 Jahre

Firma Kimmel SHK, Margetshöchheim

 

Text und Foto: Rudi Merkl

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SHK-Innung überreicht Ausbildungsordner an über 70 Azubis

Umweltschutz und Energie aktiv mitgestalten

Mit Beginn des neuen Schuljahres starteten kürzlich über 70 junge Männer aus den Landkreisen Würzburg, Kitzingen und Main-Spessart ihre dreieinhalbjährige Ausbildung zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik. Zum Auftakt waren Vertreter der SHK-Innung in die Franz-Oberthür-Schule gekommen, um jedem Azubi seinen persönlichen SHK-Ausbildungsordner, der den Einstieg ins Berufsleben erleichtern soll, zu überreichen.

Wärme, Kälte und Wasser sind ihr Ding! Immer wenn es Sanitäranlagen, Heizungssysteme und Luftversorgungssysteme, aber auch Solar- und Photovoltaikanlagen zu installieren oder zu warten gibt, dann sind sie gefragt, die Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik. Insgesamt dreieinhalb Jahre dauert ihre Ausbildung und wird dual in der Berufsschule und im Ausbildungsbetrieb durchgeführt. In dieser Zeit erhalten die jungen Menschen das nötige Know-how, um für alle Eventualitäten bestens gerüstet zu sein. „Der SHK-Anlagenmechaniker gehört heute zu den modernsten und innovativen Ausbildungsberufen. Denn in kaum einem anderen Beruf, hat man so hautnah die Gelegenheit, die Energiewende und den Klimaschutz aktiv mitzugestalten“, so Innungsobermeister Werner Rath.

Doch bis es so weit ist, wird für die zukünftigen Anlagenmechaniker noch einige Zeit ins Land gehen. Um den Weg durch die anspruchsvolle Ausbildung zu strukturieren und etwas zu erleichtern, überreichten nun in der vergangenen Woche die Prüfungsvorsitzenden Matthias Nees (Innung Würzburg) und Axel Weigand (Innung Kitzingen) sowie stv. Obermeister Heiko Hasenstab (Innung Main-Spessart) die SHK-Ausbildungsordner. Dieser smarte Helfer dient als Ordnungsinstrument in der gesamten Ausbildungszeit.

In der SHK-Innung Würzburg sind über 100 Fachbetriebe aus Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie aus dem Spengler-Handwerk organisiert. Als starke Solidargemeinschaft vertritt die Innung die Interessen der angeschlossenen Mitgliedsbetriebe und unterstützt bei den Themen Technik, Arbeits- und Sozialrecht, Arbeitssicherheit und Betriebswirtschaft.

Text und Bild: Rudi Merkl

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Tage des Handwerks bei den Projekttagen vom Riemenschneider Gymnasium

Tage des Handwerks bei den Projekttagen vom Riemenschneider Gymnasium

Die Schülerinnen und Schüler unserer 10. Klassen hatten dank der Vermittlung durch Silke Waterstrat von der Handwerkskammer Unterfranken an den diesjährigen Projekttagen die Gelegenheit, zwei Tage in handwerkliche Betriebe hineinzuschnuppern.

Für die Aktionsgruppe Klima ging es mit Herrn Ziegler an das Bildungszentrum der Handwerkskammer. An den beiden Tagen erhielten die Schüler einen Überblick über verschiedene Möglichkeiten des Heizens (Öl, Gas, Holzpellets, Wärmepumpe & Fernwärme) und durften dabei die Heizungen von innen bestaunen um einen tieferen Einblick in die Funktionsweise unterschiedlicher Heizsysteme zu erhalten. Es durfte aber auch selbst Hand angelegt werden, so berechneten die Schüler für einen typischen Haushalt, inwiefern der Umstieg auf eine Pelletheizung sinnvoll und machbar wäre, und durften verschiedene Rohrsysteme verlegen. Wir bedanken uns bei der Handwerkskammer für das große Engagement und die tollen Einblicke in die Themenbereiche Klima, Sanitär und Heizung.

Fotos: Riemenschneider Gymnasium

Text: Riemenschneider Gymnasium

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